Abschlussübung – Herausforderung Löschwasser

Nach  einer gemeinsamen Abschlussübung gehen di e Übungsgruppen in die Sommerpause.  Als „Brandobjekt“ wurde  der Hopfenbaubetrieb Radler, vulgo „Fürsterberger“, in Straß ausgewählt. Nicht zuletzt wegen der schwierigen Löschwassersituation in diesem Bereich.  Alarmierungstext war lediglich „Brand landwirtschaftliches Objekt“, die genaueren Abläufe und Entscheidungen wurden den Gruppenkommandanten in ihrem Bereich überlassen. Ein bekannt  vorhandener natürlicher Teich erwies sich für eine ausreichende Wasserentnahme ungeeignet. So musste taktisch umdisponiert werden und wurde mit der Verlegung einer extrem langen (ca. 1.100 m) Leitung bis zum Löschwasserbehälter (200 m³) beim Feuerwehrhaus mittels LFB-Schlauchcontainer begonnen. Die ebenfalls mitwirkende FW Kasten wurde daher direkt mit der Setzung einer TS und Fertigstellung der Leitung beauftragt. Tank St. Peter übernahm vor Ort die Löscharbeiten und wurde durch AS-Trupps ein verunfallter Erntehelfer geborgen.  Erkenntnisse: Im Einsatzfall würde die erste Löschwasserversorgung sofort Richtung Brandobjekt in Angriff genommen werden, eine zweite TS wäre in Relaisschaltung zu bringen. Positiv anzumerken: Das gesamte Schlauchmaterial hat dank guter Wartung bestens gehalten (eine so lange Leitung ist ständig auf Gebrechen zu kontrollieren).

Herzlicher Dank an Familie Radler; auch diese hat jetzt ein sicheres Gefühl für den hoffentlich nicht eintretenden Ernstfall.

Eingesetzte Kräfte:  6 Fahrzeuge; St. Peter 25 Mann, Kasten 12 Mann.

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